Nun ist die Saison für mich wirklich vorbei. Nach einem kurzen Ausflug zum Radsport steht nun die Erholung im Vordergrund. Beim Zeitfahren, Contre la Montre in Bayreuth, wollte ich mal sehen, was ein Triathlet unter Zeitfahrspezialisten leisten kann.

Wie man an dem Bild sehen kann, habe ich für den Wettkampf materialtechnisch kurzfristig aufgerüstet. Ich bin wohl mit dem leichtesten Laufradsatz gefahren, vorne das VR 8 und hinten die Lightweightscheibe. Danke Lightweight.

Ich war sehr gut vorbereitet, vielleicht habe ich es sogar ein bisschen übertrieben in der Vorbereitung. Die Beine fühlten sich am Wettkampftag nicht ganz so gut an. Das Wetter war perfekt und die Strecke nicht so leicht wie angenommen. Es war eine Wendepunktstrecke mit je 11 km. Die ersten Kilometer liefen noch ganz gut, es war leicht abschüssig und ich war auch zeitlich sehr gut unterwegs. Nach dem Wendepunkt ging es wieder zurück und immer leicht bergan. Ich weiß, dass dies nicht meine Stärke ist. Trotzdem habe ich alles gegeben, mich komplett ausbelastet und war mit meiner Zeit (32:34 min) sehr zufrieden.

Die Spezialisten haben mir jedoch 3 min auf 22 km abgenommen. Am Ende war es Platz 15 unter den Spezialisten. Also heißt es für das nächste Mal mehr trainieren und das tue ich mit einem neuen Trainer. Dazu aber im anderen Artikel mehr.

Nach dem Wettkampf habe ich gleich die Erholung eingeläutet und habe mich mit Jens Richter (Redakteur beim Triathlon Magazin) am Flughafen getroffen, Neuigkeiten ausgetauscht und ohne Trainingsdruck einen Kaffee getrunken.

Weitere Neuigkeiten gibt es im anderen Artikel und es sind wirklich Neuigkeiten.

euer Mario



Rotor