so, nun ist die Saison 2014 für mich vorbei. Welches Resümee ziehe ich? Nach über 18 Monaten ohne Sport war die Saison gar nicht so schlecht. Natürlich geht man euphorisch in eine Saison nach so langer Pause aber man muss es objektiv sehen. Nach drei schweren Schulteroperationen ist es sehr schwer wieder an alte Leistungen anzuschließen, insbesondere beim Schwimmen. Hier lag auch die große Schwachstelle dieses Jahr. Es fehlt noch an Kraft und Flexibilität im Schulterbereich. Mein Doc hat mir jedoch gesagt, dass die volle Flexibilität nach den schweren Operationen nie wieder hergestellt werden kann.

In den anderen Disziplinen konnte ich teils sehr gute Leistungen erbringen und trotz, dass ich mich dieses Jahr selber trainiert habe.

Der Duathlon in Neufahrn/Niederbayern als Saisonabschluss war schön und hart. Es ist eine ganz andere Belastung wie im Triathlon. Der erste Lauf ist sehr hart und hier muss man wirklich mit den Kräften haushalten. Die Radstrecke musste mit dem MTB absolviert werden und hier wurden mir meine Grenzen aufgezeigt. Ich bin absolut kein Mountainbiker. Wie hat es Dennis vom meinem Sponsor Squeezy gesagt, "Schuster, bleibe bei deinen Leisten". Hier ist wirklich etwas dran. Mit dem Renn- bzw. Zeitfahrrad bin ich erheblich besser. Ich muss mich beim Radl Center Stöckl in Taufkirchen bedanken, das mir mein altes MTB wettkampftauglich gemacht hat. Überracht war ich beim abschließenden Lauf. Die Beine taten weh aber ich war echt schnell unterwegs und somit konnte ich mir den ersten Platz in der Altersklasse und den 8. Gesamtplatz sichern.

Nun heißt es erholen, erholen, erholen und neue Kraft und Motivation sammeln.

euer Mario

Kitzbühel war geschafft und ich musste mir überlegen, wo ich dieses Jahr noch starten möchte. Da ich etwas Frust von Kitzbühel hatte, habe ich mich dann sehr kurzfristig für einen Wettkampf in der Nähe von Rostock entschieden. Naja, der Entschluss war nicht so gut. Kurz vor dem Wettkampf ging das Rad kaputt, es regnete und die Strecke war viel zu eng für die vielen Teilnehmer. Dieses habe ich dann auch am eigenen Leib erfahren. Ein Athlet drängte mich in einer sehr schnellen Kurve in den Graben. Ich fuhr dann in einen engen, schmalen und 40 cm tiefen Graben. Das Ergebnis war ein defektes Rad, ein ledierter Körper, was dann noch einen Aufenthalt in der Notaufnahme der Universität Rostock und 10 Tage Schwimmverbot zur Folge hatte.

Der "schuldige" Athlet war sehr einsichtig (welches ja nicht so oft vorkommt im Triathlon) und beteiligte sich an den Kosten der Reparatur des Rades. Das war also Rostock.

Danach entschied ich mich noch in Regensburg und in Oberschleißheim über die Sprintdistanz zu starten.

Beide Rennen liefen sehr gut, außer das Schwimmen natürlich. Bei beiden Wettkämpfen hatte ich endlich mal Glück mit dem Wetter, so dass ich mein ganzes Potenzial wenigstens auf dem Rad und beim Laufen zeigen konnte.

Im Ergebnis stand in Regensburg Platz 6 Gesamt und der 2. Platz in der AK zu Buche. In Oberschleißheim war es Platz 15 Gesamt und der Sieg in der AK mit einer fast perfekten Laufleistung auf den 5 Kilometern.

Als Saisonabschluss habe ich mir einen Duathlon ausgesucht. Na mal schauen, was da so geht. Ich werde berichten.

euer Mario

nun stand sie vor der Tür und ich habe sie ganz gut gemeistert, die ETU EM der Altersklassen in Kitzbühel.

Aber ich fange mal von vorne an. Im Dezember war an Wettkampfschwimmen noch nicht zu denken, im Trainingslager im März auf Fuerteventura habe ich die ersten längeren Einheiten im Wasser absolviert. Natürlich habe ich auch die anderen Disziplinen trainiert. Hier lief es besser mit dem Wiedereinstieg. Nachdem ich das Trainingslager ganz gut absolviert hatte, habe ich mich entschieden, mich bei der DTU für Kitzbühel zu bewerben. Wegen meiner guten Leistungen aus 2012 erhielt ich dann auch den Zuschlag.

10 Tage vor dem Wettkampf habe ich mir die Wettkampfstrecken vor Ort angeschaut, bin die Radstrecke abgefahren und trainierte auch auf der Laufstrecke. Die Radstrecke hatte es wirklich in sich, 360 HM auf 20 km. Auch die Laufstrecke hatte 56 HM auf 5 km.

Hotel Arosa KitzbvühelIn den Tagen vor der EM war ich sehr angespannt, da ich nicht wusste, hält die Schulter im Wettkampf und wie ist überhaupt mein Leistungsstand. Am Wettkampftag war es mal wieder nicht mein Wetter, 14 Grad und Regen. An allen anderen 6 Tagen in Kitzbühel war es schön. Irgendwas hat das Wetter gegen mich. Der Wettkampf lief soweit ganz gut, auch wenn das Schwimmen echt schlecht war. Beim Radfahren fehlt nur noch ein bisschen zur alten Form, beim Laufen jedoch noch ein bisschen mehr. Mein Diabetesmanagement war auch nicht so gut. Beim Laufen waren die Beine schnell schwer und ich wusste es musste am Blutzucker liegen. Ich hatte recht, im Ziel zeigte das Messgerät einen Wert von 313 an. Also, es gilt noch an einigen Schrauben zu drehen, dass ein Wettkampf wieder fast optimal läuft.

Der Aufenthalt in Kitzbühel wurde durch einen Fehler des Reiseveranstalters verschönert. Ich wurde umgebucht und durfte 6 Tage in einem 5 Sterne Hotel oberhalb von Kitzbühel verbringen.

Natürlich gibt es auch Bilder aber diese stelle ich ein, wenn ich von der Ostsee wieder zurück bin.

euer Mario

ich werde ja seit Jahren von Squeezy unterstützt. Squeezy stellt sehr gut verträgliche und sehr gut schmeckende Sporternährung her. Heute möchte ich Euch die Energy Fruit Gum´s von Squeezy vorstellen. Die Fruchtgummis  sind frei von Gluten, Lactose und künstlichen Süßstoffen und auf der Basis von Maltodextrin hergestellt.

Ich kann Euch nur sagen, die sind einfach nur lecker, egal ob im Training, danach oder einfach nur zwischendurch in der Freizeit. Ich esse sie gerne auf dem Rad, da auch die Verpackung optimal ist, um die GUM´s in das Radtrikot zu stecken. Sie liefern schnell und anhaltend Energie und es gibt nie Magenprobleme.

Also kurz gesagt, die Energy Fruit Gum´s gehören in jedes Radtrikot.

Probiert die Gum´s auf jeden Fall aus, ihr werdet sehen, dass ihr ohne sie nicht mehr auskommt.

euer Mario



Rotor